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Sieg in Runde 1 - und doch verloren

DSG Idee – Manner Titans 0:1 - 3:0 strafverifiziert

 

Aufstellung: HauSer - Martens, Smutek, Reisinger –Karall, Längle, Froschauer, P.Säckl, Auinger- Brunner, Baumgartner

 

Die Titanen waren großteils aus ihren Urlauben und Trainingscamps im Ausland zurückgekommen, gut erholt, und motiviert um in die neue Ligasaison zu starten. Der erste Aufreger ließ die rosa Fankurve jedoch schon vor dem Anpfiff unruhig werden: Die Titans schossen sich mit gewohnter Präzision und Kraft aufs das Tor ein, ein Bild wie man es von der barbarischen Matchvorbereitung kennt, doch etwas fehlte, einer fehlte:

Der Hausmann wurde vermisst! Es ist bis jetzt nicht klar ob der Privathelikopter streikte, gegnerische Fangruppierungen oder gar die DSG ihre Finger im Spiel hatten, Hauser wollte oder konnte sich nicht äußern, lallte nur etwas von Geburtstagsfeiern und Gin Tonic. Pünktlich zum Anpfiff waren jedoch alle, auch der verspätete Wechselspieler, „Dos Santos“ Karall, am Rasen und das Spiel konnte losgehen: Der Gegner konnte lediglich einen gefährlichen Schuss aufs Tor verzeichnen, doch auch die Titans schafften es lange Zeit, sehr lange Zeit, nicht, Profit aus der Feldüberlegenheit zu schlagen. So mussten die mirgereisten Zuschauer bis zur 89. Minute warten bis wieder einmal der Manner-Hammer zum 3-Punkte-Lieferanten wurde. Er ist einfach DER Mann für die Standards, hat das Gefühl für die Kugel, und ist eiskalt. Klasse zirkelt Säckl den Ball über die Mauer und unhaltbar an die Unterlatte und hinter die Linie. Es hat sich schon jetzt für die Titans gelohnt den Captain mit einem Millionen-Vertrag weiter an den Verein zu binden. Es blieb bei diesem knappen 1:0, und somit schon über 200 torlosen Minuten für die Hintermannschaft der Titanen.

Der sonst unauffällige Gegner machte jedoch nach dem Spiel auf sich aufmerksam: Wutentbrannt über das späte Gegentor und das eigene Unvermögen belagerten sie noch lange die Titanskabine und klagten über angebliche Ungerechtigkeiten: Aber auch in diesem Falle müssen wir dem Leser eine Antwort schuldig bleiben. Es ist uns doch ein Rätsel was eine Mannschaft dazu bewegt sich vor den eigenen Anhängern der Lächerlichkeit preiszugeben und nach dem Schlusspfiff mit vehementen Protesten noch am verdienten Ergebnis rütteln zu wollen. Ehrenhafte Verlierer sehen jedenfalls anders aus.