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Spielbericht gg. Leberberg

MANNER TITANS - LEBERBERG 3:1 (1:0).

Torfolge: 1:0 Eigentor, 2:0 Maschek, 3:0 Maschek, 3:1.

MT: Mauczka; Gruber, Smutek, Reisinger; Trnavsky, X. Riedl (55. Brunner), Froschauer, P. Sonnenberg (46. Ph. Säckl), B. Riedl; A. Wurzer, Maschek.

Erstmals mit 13 Mann, also zwei Wechselspielern, und erstmals bei Sonne endete die lange Osterpause gegen Leberberg. Ein altbekannter Gegner, gegen den im Herbst die einzige, umso mehr aber bittere, Niederlage bezogen wurde. Und ähnlich wie im Herbst standen die Gäste tief, mit fünf Mann um den eigenen 16er herum und lauerten auf Konter. So kontrollierten die Titans die ersten 15. Minuten und gingen auch verdient in Front, nachdem Maschi einen Leberberg-Spieler gerade dazu nötigte den Ball irgendwie ins eigene Tor zu bugsieren. Wie schnell der Weg vom Hero zum Zero ist nur kurze Zeit später: Alleingang von Maschi, unser Goaleador schießt den Tormann an und den Nachschuss neben das leere Tor. Dann die stärkste Phase des Gegners, auch weil die Titans auf Grund schlechten Stellungsspiels und zu offensiver, ungeduldiger Taktik immer wieder Leberberg nachrennen muss. Zunächst vergibt ein Leberberg-Hüne völlig freistehend mit dem Kopf nach einem Eckball, danach trifft ein Angreifer die Stange und aus dem daraus resultierenden Chaos benötigen die Titans geschätzte sechs Versuche um den Ball zu klären.

Wer nun eine enge, spannende zweite Hälfte erwartete wurde von den Titans enttäuscht. Keine zwei Minuten sind gespielt, da schickt Andi Maschi auf Reisen und diesmal bleibt er eiskalt - 2:0. Ein Schock für Leberberg, von dem sich unsere Gegner lange nicht erholen. Die Entscheidung dann als Daniel Maschi schickt, fast eine Kopie des zweiten Tores, und der Toni Polster der Titans trifft zum dritten Mal. Danach erspielen sich die Titans Chance um Chance, aber egal ob Manuels Heber, Andis Solo d`Amour oder Philipps unwiderstehlicher Slalomlauf mit unerreichbarer "Flanke", die zu einem Lachanfall seines Bruders auf der Bank führte, das Runde wollte nicht mehr in das Eckige von Leberberg. Die Gäste kamen erst in der Schlussphase noch einmal auf, als es hektisch und ruppig wurde. Der Schiri pfeift Elfer für Leberberg und schickt Daniel mit der Ampelkarte unter die Dusche, der Panther der Leopoldau ist chancenlos. Ein paar kurze Unsicherheiten, aber fünf Minuten später pfeift der Schiri ab und die blütenweiße Weste der Titans zuhause bleibt sauber.

FAZIT: Warum haben wir verdient gewonnen? Weil wir trotz mangelhafter Chancenauswertung drei Tore geschossen haben, weil wir die Tore zum richtigen Zeitpunkt geschossen haben und das nötige Glück hatten, weil wir uns im Laufe des Spiels immer besser auf die defensive Taktik der Gäste einstellten und einfach weil wir die Titans sind :-)...