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Spielbericht gg. Celtic Hernals

MANNER TITANS - CELTIC HERNALS 4:2 (2:1).

Torfolge: 1:0 Maschek, 2:0 Trnavsky, 2:1, 3:1 Fellhofer, 3:2, 4:2 Maschek.

MT: Malekzadeh; X. Riedl, F. Säckl, Smutek; X. Riedl (88. Wurzer), Trnavsky, P. Sonnenberg, Schnäbele, B. Riedl (68. Gruber); Maschek, Fellhofer.

Das lange Warten hat ein Ende, gegen die Mannschaft von Ex-Titan Peter Zecher fiel der Startschuss in die neue Saison. Warum wir es in den letzten zwei Jahren nicht schafften ein Testspiel auf die Beine zu stellen war auch schnell klar, nur dank Torpedo-Tom und Veteran Gregor standen elf Titans auf dem Platz.

Bei sommerlichen Temperaturen starten wir gut ins Match, kombinierten uns in den Strafraum, nach einem Tormannpatzer stochert Maschi dann auch den Ball irgendwie ins Tor zum 1:0. Danach riss der Faden: Zu weit weg vom Mann, den Gegnern Raum gebend hatte Celtic Hernals ihre beste Phase. Ein direkter Freistoß führte zum Ausgleich, ehe Davud uns den Arsch rettete, als er einen Elfmeter aus dem Eck fischte. Danach fingen sich die Titans und Niko versenkte einen Ball volley aus der Luft aus 18 Metern genau ins Eck - 2:1. Bis zur Pause tat sich dann nicht mehr viel, außer dass die ersten Zuschauer schon ihre Augen voller Anspannung auf die Aufwärmübungen des Teamchefs richteten, der sein heiß ersehntes Comeback starten wollte.

Nach dem Seitenwechsel wurden die Titans dann ein wenig besser, standen hinten näher am Mann und kamen auch offensiv zur Geltung. So dauerte es nicht lange als Tom mit viel Routine zum 3:1 einnetzte. Danach viele vergebene Möglichkeiten der Titans, teils war es Unvermögen, teils Pech oder Abstimmungsprobleme, statt eines beruhigenden Polsters witterte Celtic weiter ihre Chance. Sogleich kam was kommen musste, ein schöner Angriff der Gäste und aus zwei Metern verkürzten sie auf 2:3. Dann bebte das Stadion, als der Teamchef unter dem tosenden Beifall der Menge und Mitspieler den heiligen Rasen der Leopoldau wieder betreten durfte. Seine Anwesenheit gab der Mannschaft offenbar den Schub zum 4:2: Don Pedro über links, schießt dem Goalie durch die Hosenträger an die Stange und Maschi staubt ab zum Endstand.

FAZIT: Der Sinn eines Freundschaftspiels wurde erfüllt, Bewegungstherapie, der Versuch zu kombinieren und langsam wieder wie eine Mannschaft aufzutreten. Vieles ist noch verbesserungswürdig, aber für heute zitiere ich den altehrwürdigen Ernst Happel was die Ziele für die nächsten Speiel angeht: "Maul halten und einfach rennen"